Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat die sogenannte „Klimastiftung MV“ im Februar ihre Arbeit ruhen lassen. Die Stiftung wurde u.a. gegründet, um die Pipeline Nord Stream 2 fertig zu stellen. Nach diesem Angriff wurde die nicht Inbetriebnahme von NS2 durch die Landesregierung beschlossen und die Zielstellung einer Auflösung dieser Stiftung formuliert.

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Wir stehen weiterhin hinter diesen Konsequenzen, die aus unserer Sicht

alternativlos und unumkehrbar sind.
Das Gutachten, das im Auftrag der Landesregierung erstellt wurde, zeigt nun, dass eine Auflösung der Stiftung möglich ist. Diese muss nun konsequent vollzogen

werden. Sollte die Klimastiftung nach diesem Gutachten tatsächlich ihre Arbeit mit russischem Geld wieder aufnehmen, wäre das ein Schlag ins Gesicht aller, die so sehr unter diesem Krieg in der Ukraine leiden und vor dem russischen Angriff fliehen mussten.

Unser Landesvorsitzender Marvin Müller dazu: „Die Konsequenzen der Landesregierung nach dem russischen Angriffskrieg waren alternativlos und müssen unumkehrbar sein. Solange das System Putin besteht, darf es kein Zurück in die Zeit vor dem Krieg geben. Dazu gehört auch, die Stiftung „Klima- und Umweltschutz MV“ nun so schnell wie möglich aufzulösen.
Die Zeitenwende, die durch den russischen Angriffskrieg eingeläutet wurde, muss sich auch für die SPD MV vollziehen. Diesen Prozess werden wir weiter konstruktiv und kritisch begleiten.“